Soziales Einfrieren. Kontakt ❄️.

Spender werden + Schenken 🎁.

Soziales Einfrieren. Kontakt ❄️.

Spender werden + Schenken 🎁.

Ursachen der Unfruchtbarkeit

6.4.2023
-
1 min.
Ehepaar mit zwei Kindern

Nach Angaben der WHO (Weltgesundheitsorganisation) gilt ein Paar als unfruchtbar, wenn innerhalb eines Jahres nach regelmäßigem ungeschütztem Geschlechtsverkehr keine Schwangerschaft eingetreten ist. Es ist nicht korrekt, von Unfruchtbarkeit der Frau und Unfruchtbarkeit des Mannes zu sprechen. Es ist immer notwendig, von der Unfruchtbarkeit eines Paares zu sprechen, da sie nur zusammen eine einzigartige biologische Einheit bilden und die Möglichkeit, ein Kind zu bekommen, von einer Vielzahl von Faktoren auf Seiten beider Partner bestimmt wird.

Statistisch gesehen ist die Ursache der Unfruchtbarkeit bei einem Paar zu 30 % weiblich und zu 30 % männlich. Bei 15-30 % liegt die Ursache auf Seiten beider Partner, und bei 10-15 % ist es nicht möglich, die spezifische Ursache der Unfruchtbarkeit zu diagnostizieren. Hierbei handelt es sich um idiopathische (ungeklärte) Sterilität. Daher ist es verständlich, dass die Suche nach den Ursachen der Unfruchtbarkeit und deren Behandlung ein gemeinsames Anliegen des Ehe-/Partnerpaares ist.

WOMAN - die häufigsten gynäkologischen Erkrankungen als Ursache für Unfruchtbarkeit

  • Eileiterfaktor (Obstruktion oder Beeinträchtigung der Eileiterfunktion)
  • Gebärmutterfaktor (Entzündung der Gebärmutterschleimhaut und Gebärmuttermyome)
  • angeborene Entwicklungsstörungen der Genitalorgane
  • Endometriose (Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle, meist im Becken und in den Eierstöcken)
  • hormoneller Faktor (Erkrankungen der endokrinen Drüsen, die sich auch durch Sterilität äußern)
  • genetischer Faktor (genetische Störung)
  • immunologischer Faktor (Produktion verschiedener Antikörper, z. B. gegen Spermien, Eizellen oder Embryonen)

MAN - die häufigsten Ursachen für Unfruchtbarkeit

  • Pathologie des Spermiogramms (SPG)

Faktoren, die SPG beeinflussen:

  • intern (genetische und immunologische Faktoren, angeborene Entwicklungsstörungen der Genitalorgane, hormonelle Störungen, Hodenhochstand, Störungen der Spermienproduktion usw.)
  • exogen (gestörte Umwelt durch Ausdünstungen, Chemisierung - Insektizide, Herbizide, Pestizide; radioaktive und Mikrowellenstrahlung, Schwermetalle; zivilisatorische Einflüsse - Lebensstil, Rauchen, Fettleibigkeit, Drogen, ...)
Wenn Sie auf "Ich stimme zu" klicken, stimmen Sie der Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät zu, um die Navigation auf der Website zu verbessern, die Nutzung der Website zu analysieren und unsere Marketingaktivitäten zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.